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Spanien Mallorca Juni 2015 : Cala Ratjada

Etwas Abseits vom Ortszentrum von Cala Ratjada gibt es Hotels in angenehmer Bauhöhe und schönen Gärten mit Pools.

Hier kann man im Schatten der Bäume mal ein Nickerchen machen.
Der wichtigste Wallfahrtsort auf Mallorca ist das Kloster de Lluc. Es liegt im Nordwesten in einem Talkessel, inmitten einer schönen Berglandschaft.

Wer dem berühmten Kinderchor zuhören möchte, sollte sich, in der Woche (ausgenommen der Sommerferien) einen Besuch um 13:15 Uhr vormerken. Ansonsten kann man dem Gesang der Kinder sonntags um 11 Uhr lauschen.

Um die kleine Kapelle aus dem 19. Jahrhundert zu besuchen, muss man von El Cavari aus 365 Stufen erklimmen. Mit dem Auto kommt man auch hintenherum bis zu einem kleinen Parkplatz an der Kapelle.
Zum Kap Formentor kommt man über eine kurvenreiche Straße, die teilweise durch Waldgebiete führt. Der Leuchtturm liegt am nördlichsten Punkt der Insel. Der Wachtturm von Formentor ist nur über eine sehr schmale Straße zu erreichen. Wer sich hier herauf traut, wird mit einem tollen Blick über die Insel belohnt.

Der Wachtturm ist aus dem 16. Jahrhundert und liegt auf 380 Höhenmetern. Wer hier hinauf möchte, sollte gut klettern können und festes Schuhwerk haben. Die dünnen Eisentritte sind sehr schmal und rutschig.

Die Fahr mit dem "Roten Blitz" von Palma nach Soller führt zum Teil durch die Stadt. Hier wird es stellenweise auch schon mal etwas eng und die Autos müssen warten.

Der "Rote Blitz" ist eine Schmalspurbahn, die 1912 in Betrieb genommen wurde. Die Strecke führt entlang einer schönen Landschaft und durchquert 13 Tunnel. Der längste Tunnel ist 3 km lang. Die Fahrt von Palma nach Soller dauert ca. 1 Stunde.

Die Strecke ist eingleisig. Daher kommt es vereinzelt zu Zwischenhalten, um den entgegenkommenden Zug passieren lassen zu können.
Der Bahnhof von Soller liegt oberhalb des Ortskerns. Schon von hier aus sieht man die Haltestelle der Straßenbahn, welche bis zum Port Soller fährt.

Am Bahnhof von Soller befinden sich auch die Wartungshallen für die Züge.

Die Haupteinkaufsstraße Carrer de Sa Lluna (Straße des Mondes) zweigt vom Marktplatz und der Kirche ab.

Die Pfarrkirche Sant Bartomeu (San Bartolomé) ist das überragende Merkmal des Stadtbildes von Soller. Sie wurde zum ersten Mal in einer Urkunde des Papstes im 13. Jahrhundert erwähnt. Der Großteil des heutigen Gebäudes wurde jedoch im 17. und 18. Jahrhundert errichtet.
5 km südlich von Algaida liegt der Klosterberg. Mit 542 Metern ist er die höchste Erhebung in der Ebene. Auf ihm befinden sich, in kurzen Abständen, 3 Klöster. Eines davon ist das Santuari de Gràcia aus dem 15. Jahrhundert.
Das Santuari de Cura ist das 3. Kloster auf dem Klosterberg. Es wurde im 13. Jahrhundert erbaut und wird auch als Heiligtum von Cura bezeichnet.

In der einstigen Klosterschule befindet sich heute ein kleines Museum und ein Restaurant.

Das Castell de Capdepera liegt oberhalb von Cala Ratjada und ist die am besten erhaltene Festung Mallorcas.

Oben auf dem Hügel steht eine frühgotische Kapelle um die sich diverse Geschichten und Legenden ranken. Über einige Stufen gelangt man auf das Dach der Kapelle. Von dort aus hat man einen herrlichen Blick auf Cala Ratjada und Umgebung.
Die Coves del Drac liegt bei Porto Christo und ist von dort aus in ca. 15 Minuten zu Fuß zu erreichen. Man kann aber auch den örtlichen Bus nutzen. Die Tropfsteinhöhle ist eine der ausgedehntesten Höhlensysteme in Europa und wurden ca. 2 km tief in den Kalkstein gewaschen.
In der Höhle befindet sich ein unterirdischer See, der nach seinem Entdecker "Lago Martel" benannt wurde. Der See ist gut 180 Meter lang und 40 Meter breit. Einlass wird in die Höhle stündlich gewährt. Als Höhepunkt findet ein Klassik-Konzert von Musikanten in beleuchteten Booten statt. Nach dem Konzert kann man mit den Booten die letzten Meter zum Ausgang zurück legen.

In der Höhle darf, wenn auch ohne Blitz, fotografiert werden. Ausgenommen hiervon ist das Konzert.

Am Ortsrand von Porto Christo gibt es, nur weinige Meter auseinander, einen kleinen Leuchtturm und einen Wachtturm.

Porto Christo liegt an einer schön geschwungenen Hafenbucht. Als Ferienort wird Porto Christo allerdings eher selten besucht.
Die Herkunft des Namens von Arta wird von dem arabischen Wort für Garten "Gertan" abgeleitet. Schon aus der Ferne sieht man die burgartige Wehranlage.
Von der Pfarrkirche Transfiguració del Senyor aus führen 180 Stufen zum 182 Meter hohen Kalvarienberg. Dort befindet sich, inmitten der alten Festungsanlage, die Wallfahrtskirche Sant Salvador. In ihr befindet sich, eine aus mehrfarbigem Holz geschnitzte, romanische Statue der Jungfrau Maria.
Von der Festungsmauer hat man einen schönen Ausblick auf die Umgebung und kann im Osten die Bucht von Canyamel erkennen. Die Kathedrale La Seu ist 110 Meter lang, 40 Meter breit und 45 Meter hoch und liegt in Palma. Sie bietet schon aus weiter Entfernung einen imposanten Anblick.
Das Kircheninnere zeigt sich sehr schön an einem  sonnigen Vormittag. Aufgrund des Lichteinfalls durch die bunten Fenster wird sie auch als "Kathedrale des Lichts" bezeichnet.
Direkt neben der Kathedrale befindet sich der Palast, der ursprünglich von den Mauren als Regierungssitz angelegt wurde. Das Palau de l'Almudaina wird heute durch das Militär und als Museum genutzt.

Von der Terrasse des Palastes aus, hat man einen schönen Blick auf den Hafen von Palma und das Castell de Bellver.

Das Castell de Bellver ist drei Kilometer von Palma entfernt und eine Schlossburg mit einer gotischen Architektur.
Die Burg, ist ein kreisrunder Bau, mit drei halbkreisförmigen Wachtürmen. Der "Turm der Ehrung" steht separat und ist nur mit einem steinernen Brückenbogen mit dem Hauptgebäude verbunden. Der Ausblick auf Palma Stadt, Hafen und Kathedrale alleine ist schon einen Besuch wert.

Ein kurzes Stück vor Banyalbufar, im Nordwesten der Insel, steht der Torre de Ses Animes ("Turm der Geister"). Er wurde im 16. Jahrhundert zum Schutz gegen Piraten gebaut. Er bietet, wenn geöffnet, eine schöne Aussicht.

Das meist besuchte Dorf auf Mallorca ist Valldemossa. Hier haben George Sand und Frédéric Chopin im hiesigen Kartäuserkloster Sa Cartoixa, den Winter 1838/39 verbracht, bevor sie nach 2 Monaten wieder abreisten.
Das ehemalige Kloster wurde für Besucher umgebaut und bietet interessante Dinge zum ansehen und beststaunen, unter anderem diese frühere Apotheke. Einen Besuch wert ist Valdemossa auch wegen seiner mittelalterlichen Architektur. Schon die Römer wussten das schöne und fruchtbare Tal zu schätzen.

Port de Soller liegt 3 Kilometer nordwestlich von Soller und bietet eine natürliche Hafenbucht. Zu erreichen ist Port de Soller auch mit der nostalgischen Straßenbahn, die von Soller (Endhaltestelle Roter Blitz) nach Port de Soller fährt.
Der Hafen von Cala Ratjada. Hier starten viele Partybote in die nähere Umgebung. Zugleich ist er aber auch Heimat einer bedeutenden Fischereiflotte. Cala Gat, ein kleiner Sandstrand bei Cala Ratjada. In der Nebensaison ruhig, umringt von Tamarinden und den typisch mallorquinischen Palmen.
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